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4. Fahrradaktionen mit der Klasse/Schule (zurück)

Unter dem Motto „Learning by doing“ können die Schüler mit Aktionen an die Thematik „Radfahren“ herangeführt werden. Hierzu gehören:

 


4a Fahrradcheck und –reparaturkurs (zurück)

Bei einem Fahrradcheck werden unter Anleitung eines Lehrers oder dem ADFC die Räder der Schüler geprüft. Kleinigkeiten können direkt repariert werden, bei größeren Problemen wird mit den Schülern zusammen eine Mängelliste erstellt.
Schüler erfahren bereits hier etwas über die Technik ihres Fahrrads und lernen einfache Reparaturschritte kennen.
Ein Fahrradreparaturkurs vermittelt direkt die Fähigkeiten zur Wartung und zur Reparatur ihres Fahrrads. Wer sein Fahrrad selbst warten kann, wird dieses häufiger benutzen und erfährt Selbständigkeit.

> Reifen flicken (Film)

Technische Mängel und fehlende Sicherheitsausrüstung am Fahrrad sind zudem eine bedeutende Unfallursache oder aber Grund, warum ein vorhandenes Fahrrad nicht genutzt wird. Somit ist es sowohl direkt als auch indirekt förderlich, den Schülern technisches Verständnis für ihr Fahrrad zu vermitteln.
Ein Fahrradcheck kann sowohl für eine einzelne Klasse als auch für die gesamte Schule durchgeführt werden.
Kontakt beim ADFC: Denys Benjamin Alt, Email: dbalt@gmx.de

4b Besuch bei einem Fahrradhändler (zurück)

Die Schulklasse unternimmt einen Ausflug zu einem Fahrradhändler, wo die Schüler etwas über das Berufsleben, betriebliche Abläufe und natürlich das Fahrrad selbst erfahren.
Je nach Interesse kann dabei eine größere Gewichtung auf die betriebswirtschaftlichen oder aber technischen Aufgabenbereiche des Unternehmens gelegt werden. Die Schüler sammeln vorab Fragen, welche den Mitarbeitern vor Ort gestellt werden.
Wenn an der Schule eine Fahrradwerkstatt eingerichtet werden soll, kann dieser Ausflug auch mit den daran beteiligten Schülern stattfinden. Praktische Tipps und Anregungen können so gesammelt werden.

4c „Klima Tour“ vom VCD – www.klima-tour.de (zurück)

- Für alle Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren.
- Eine Klassestärke
- Schüler schwingen sich aufs Rad, um die Alltagswege zu erledigen. Dazu gehört die Fahrt zur Schule, zum Fußball, zu Freunden, zum Ballett- oder Klavierunterricht. Jeden erradelten Kilometer schreibt sich die Schüler auf und rechnet in regelmäßigen Abständen die Kilometer der gesamten Gruppe zusammen. Der Teamchef (Lehrer/in) gibt diese dann bei der Kilometereingabe auf der Homepage ein
- Je mehr Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt werden, desto schneller geht es voran und desto mehr CO2 wird eingespart. An elf Stationen in Deutschland kann Halt gemacht werden. An jeder Station gibt es ein Quiz.

4d Verkehrssicherheitstag an der Schule (zurück)

Man sollte an allen weiterführenden Schulen in den 8. Klassen ein Verkehrssicherheitstag durchführen. Dieser bietet nach dem Fahrradführerschein noch einmal die Möglichkeit, alle Schüler einer Jahrgangsstufe für das Thema „Mobilität und Sicherheit“ zu sensibilisieren.
Der Verkehrssicherheitstag ist ein Aktionstag, der zusammen mit mehreren externen Akteuren wie die Polizei, Verkehrswacht gestaltet wird. Die Schüler können Themen wie den toten Winkel oder die Schutzfunktion eines Fahrradhelms erleben.
Ein weiterer Vorteil des Verkehrssicherheitstages ist, dass die Eltern einbezogen werden können. Da ihnen die Verantwortung für die Kinder und Jugendlichen auf dem Schulweg obliegt, kann es sehr nützlich sein, mit einer solchen Aktion Vertrauen zu schaffen.
Ratgeber für die Organisation von Verkehrssicherheitstagen unter www.gibt-acht-im-verkehr.de

4e Fahrradaktionswoche/-tag (zurück)

An einem Fahrradaktionstag können verschiedene Aktionen rund um das Fahrrad für die Schüler/innen angeboten werden:

Fahrradparcours
Auf einem Fahrradparcours können die Schüler/innen ihre Geschicklichkeit überprüfen und schulen. Mit dem Fahrrad kann man z.B. über schmale Bretter, über eine Wippe und in Schlängellinien fahren, um ans Ziel zu gelangen. Zum Runterladen zwei Vorschläge für den Aufbau eines Parcours:

> ADAC Parcoursaufbau
> Parcours zum motorischen Radfahrtraining

Fahrradcheck
Ein Fahrradhändler und/oder Väter könnte ein Fahrradcheck anbieten. Die Fahrräder der Schüler/innen werden auf Verkehrstauglichkeit überprüft, die Reifen aufgepumpt, die Lichtanlage und die Bremsen kontrolliert.

Fahrradtour
Den ADFC fragen, ob sie eine Fahrradtour planen und durchführen können. info@adfc-ac.de.

Ausstellung und Gewinnspiel
Von der Kampagne "FahrRad in Aachen" kann eine Ausstellung 3 Roll-ups ausgeliehen und ein Gewinnspiel bereit gestellt werden.

Zu der Ausstellung gehören z.B. folgende Aufsteller:
> Das Verkehrssichere Fahrrad"
> Gefahrenpunkte und Verkehrszeichen
> Information für Eltern

sowie die Karten zum Gewinnspiel:
> Gewinnspiel „Verkehrszeichen“
> Gewinnspiel „Dunkle Jahreszeit“
> Gewinnspiel „Verkehrssicheres Fahrrad“

Anfrage unter: fahrrad-in-aachen@mail.aachen.de


4f Aufbau Verkehrshelferdienst (Schülerlotsen) (zurück)

Die Aufgabe als Schülerlotse ist interessant und verantwortungsvoll.
Die Zusammenarbeit mit anderen Verkehrshelfern und der Polizei macht großen Spaß. Sie bietet nicht nur neue Aufgabenfelder, sondern auch die Möglichkeit, nette Menschen kennen zu lernen und Freunde zu finden.

Bei den Schülerlotsen handelt es sich in der Regel um ältere Schüler, die für ihre jüngeren und unerfahrenen Mitschüler an gefährlichen Stellen den Schulweg sichern und ihnen so sicher über die Straße helfen. Aber auch Eltern oder Großeltern nehmen die Aufgabe als „Schülerlotse“ wahr.

Haben Sie Schüler oder Eltern für diesen Dienst gefunden wenden Sie sich an Frau Dahmen Email: nadja.dahmen@mail.aachen.de. Die Helfer erhalten dann eine Kelle und eine Warnweste sowie eine Einführung durch die Polizei.


4g "Erste-Hilfe-Kurs" für Schülerinnen und Schüler (zurück)

Einen speziellen Erste-Hilfe-Kurs für Radfahrer gibt es nicht. Die Vielfalt der möglichen Unfälle und Verletzungen ist groß. So kann es durchaus passieren, dass ein Radfahrer als Ersthelfer bei einem Verkehrsunfall vor Ort ist und mit der Ersten Hilfe beginnen muss. Was ist Erste Hilfe? Was gehört dazu? Was gilt es zu beachten? … Viele Fragen werden bei dem Kurs angesprochen und Lösungen erklärt. Ein wichtiges Thema ist die „stabile Seitenlage“. Am lebenden Objekt kann jeder sehen und auch probieren, wie die erforderliche Seitenlage eines Bewusstlosen herzustellen ist. Wichtigster Aspekt ist hierbei, die Atemwege durch das Überstrecken des Kopfes nach hinten freizuhalten. Das Gehirn braucht Sauerstoff, dies muss durchgehend ermöglicht werden. Weitere Themen sind u.a. der Notruf, die Erstversorgung von Wunden, die Behandlung eines Schocks, die Bedeutung der Wärmeerhaltung, das Verhalten bei Hirnschwellung durch Verletzungen oder Erkrankungen des Kopfes oder bei einem Sonnenstich. Das notwendige Wissen wird an die Zielgruppe angepasst durch erfahrene Erste-Hilfe-Ausbilder vermittelt, so lernen auch die jungen Radfahrer schnell und effektiv die notwendigsten Maßnahmen zu ergreifen.

Haben Sie Interesse an einem Erste-Hilfe-Kurs oder Fragen zur Ersten Hilfe? Dann nehmen Sie bitte Kontakt auf zu Frau Karbe vom DRK Aachen, Email: cynthia.karbe@drk.ac.