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Kinder verarbeiten Angst, indem sie in brenzligen Situationen oft das so genannte „magische Denken“ nutzen: sie ver- wandeln eine Situation, flechten Fantasieprodukte ein und machen sie so weniger bedrohlich. Der entwicklungsbedingte kindliche Weltbezug hat zur Folge, dass Kinder in diesem Alter Realität und Illusion nicht immer einwandfrei aus- einander halten.
Auch im Straßenverkehr kann dieser Fall eintreten. Ein Kind reagiert nicht schnell genug, da es nicht vorausschauend handelt und die Wirkung seines Handelns nicht begreift. Oder es bekommt Angst und flüchtet in eine Fantasiewelt. Deshalb ist es besonders schwer, Kindern begreiflich zu machen, dass es teilweise Schuld an einem Unfall hat und sein Fehlverhalten Konsequenzen hat.