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Die Neulinge im Straßenverkehr – Kleinkinder mit ca. drei Jahren – durchleben zeitgleich ihre Trotzphase und wollen möglichst immer genau das, was sie nicht dürfen. Dass Erwachsene Grenzen setzen und Regeln aufstellen, stößt oft auf Widerstand und Ungehorsam.
Dennoch ist es gerade im Straßenverkehr lebenswichtig, die gesetzten Grenzen aufrechtzuerhalten und sich durchzusetzen. Auch wenn das Kind testet, trotzt und „nicht will“, muss es lernen, dass Regeln auf der Straße unumgänglich sind. Dabei müssen Eltern und Aufsichtspersonen den Spagat zwischen „zu schwachem“ und „zu starkem“ Widerstand schaffen. Ist der Widerstand zu schwach, kann ein Kind sich schnell zum Wiederholungstäter und Tyrannen mausern. Ist der Widerstand zu stark, kann man damit den Willen des Kindes brechen – was schwerwiegende psychologische Folgen für die Zukunft haben kann.